Neben den fest eingebauten Möglichkeiten wie Markise oder Pergola (Lamellendach) gibt es auch flexiblere Möglichkeiten zum Schutz gegen Sonne oder Regen. Moderne Sonnenschirme in vielen Größen und Farben, stabile Sonnensegel oder Pavillons sind gute Alternativen. Sie sind nicht nur flexibler im Einsatz, sondern auch deutlich günstiger. Je nach Größe der Dachterrasse können diese Schirme gut angepasst werden.
Vor der Anschaffung eines Sonnensegels sollte man sich zuerst darüber im Klaren sein, wofür man das Segel braucht und wie es befestigt werden soll. Denn
selbst Sonnensegel können mittlerweile elektrisch betrieben und ganzjährig angebracht werden. Diese Varianten gibt es:
- Manuell betrieben
- Fest installiert
- Elektrisch betrieben
- Selbstmontage, leicht und schnell abnehmbar
Heutzutage sind alle Materialien robust und wetterfest, so dass die Witterung dem Sonnenschutz nichts ausmacht. Die Größe muss den Gegebenheiten
und dem Anwendungszweck angepasst werden. Maßanfertigungen sind zwar etwas teurer, aber am Ende lohnt es sich. Ähnlich wie die Seitenmarkisen kann
ein Sonnensegel zusätzlich als Sichtschutz benutzt werden, wenn es richtig angebracht wird. Um die Stabilität zu gewährleisten, benutzen viele
Anwender Montagestangen. Dort kann das Tuch ordentlich befestigt werden, so dass es stabil angebracht ist. Selbst bei stärkerem Wind.
Sonnenschirme gibt es in den verschiedensten Ausführung. Daher sind sie auf Dachterrassen besonders beliebt. Moderne Stoffe sind
witterungsbeständig, UV-Stabil und wasserabweisend. Damit kann ein kurzer Regenschauer dem Schirm nichts anhaben. Das Öffnen des Schirms ist manuell
oder mechanisch möglich. Es gibt Sonnenschirme in mehreren Arten und Preisklassen, es ist für alle etwas dabei!
Übersicht Sonnenschirmarten:
Marktschirm:
Hierbei handelt es sich um den Klassiker. Der Marktschirm lässt sich zur Seite knicken und aufspannen. Die Designs sind vielfältig, von modern bis
klassisch. Der Nachteil ist, dass diese Schirme einen Stab in der Mitte haben, wodurch der schattige Platz mehr begrenzt wird.
Ampelschirm:
Ampelschirme hingegen hängen von einer seitlich gelegenen Halterung, so dass direkt unter dem Schirm mehr Platz ist. Der Nachteil ist die seitliche
Halterung, welche deutlich mehr Platz einnimmt, wie bei dem Marktschirm. Für welche Variante man sich also entscheidet, ist auch platzabhängig.
In der Regel gibt es für alle Arten Schutzhüllen aus geeignetem Material, damit der Schirm im Rest des Jahres nicht unnötig den Naturgewalten
ausgesetzt ist. Als Schirmständer bzw. Schirmhalter sind leichte Kunststoffständer empfehlenswert, welche nach dem Aufbau mit Wasser befüllt
werden. Diese sind deutlich mobiler und anwendungsfreundlicher beim Tragen (in leerem Zustand) als schwere Stein- oder Metallständer.
Pflege
Durch moderne Stoffe reicht es, wenn die Schirme regelmäßig mit lauwarmem Wasser und etwas Seifenlösung abgewaschen werden. Wenn der Sonnenschirm
längere Zeit nicht gebraucht wird, sollte dieser Abgenommen und in einer Schutzhülle aufbewahrt werden.
Die meisten Menschen kennen Pavillons von Gartenpartys. Mit der richtigen Halterung können diese aber auch auf einer Dachterrasse
befestigt werden. Das sieht nicht nur schön aus, sondern spendet Schatten und bietet Schutz gegen Regen und UV-Strahlung. Pavillons gibt es aus
verschiedenen Materialien, Stoff oder Kunststoff. Wer keinen festen Pavillon aus Holz bauen möchte, kann einen Faltpavillon nutzen. Dieser ist leicht
aufgebaut und abgebaut. Selbst im Winter kann man sich darunter setzen und draußen die frische Luft genießen. Faltpavillons sind sehr günstig und
flexibel aufstellbar, allerdings auch anfällig gegen Wind. Eine hinreichende Befestigung ist somit notwendig.
Die Stoffe der Pavillons sind meistens Polyester oder PVC / PE. Die Reinigung kann mit warmem Wasser und Seife vorgenommen werden.