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IP-Klassen für Außenbeleuchtungen

Die Buchstaben IP sind eine Abkürzung für International Protection, die Schutzart. Die IP gibt die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln im Einsatz unterschiedlicher Umgebungen an. Die Klassen fangen bei 00 an und gehen bis 69 (Siehe Tabellen unten).

Der Unterschied der einzelnen Schutzklassen liegt im Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern (Staub, Schmutz etc.) und Wasser. Zusätzlich wird die Stoßfestigkeit hier bewertet.

IP Klasse Außenbeleuchtung

IP 65 Außenbeleuchtung



Welche IP Klassen gibt es für Außenlampen

Jede IP-Klasse besteht aus 2 Ziffern. Die erste Ziffer gibt den Schutz gegen Festkörper an, die zweite Ziffer ist die Angabe über die Schutzfähigkeit gegen Wasser.

Ziffer 1:



Ziffer Schutz gegen Fremdkörper
0 Kein Berührungsschutz
1 Schutz gegen große Fremdkörper
2 Schutz gegen mittelgroße Fremdkörper
3 Schutz gegen kleine Fremdkörper
4 Schutz gegen sehr kleine Fremdkörper
5 Schutz gegen Staubablagerungen im Inneren
6 Schutz gegen Staubeintritt


Ziffer 2 (Schutz gegen Wasser):



Ziffer Schutz gegen Wasser
0 Kein Schutz
1 Schutz gegen Tropfwasser
2 Schutz gegen fallendes Tropfwasser
3 Schutz gegen fallendes Sprühwasser
4 Schutz gegen Spritzwasser von allen Seiten
5 Schutz gegen Strahlwasser von allen Seiten
6 Schutz gegen starkes Strahlwasser von allen Seiten
7 Schutz gegen temporäres Untertauchen
8 Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen
9 Schutz gegen Wasser von Hochdruckreinigern (Speziell für Landwirtschaft)


Wasserdichte IP Klassen

Die Wasserdichtigkeit hängt vom Anwendungszweck ab. Während in Duschräumen eine geringere Schutzklasse gewählt werden kann (wenn kein direkter Kontakt mit Wasser besteht), sollte im Außenbereich mindestens eine Schutzklasse von IP 65 gewählt werden. Denn Regen kann von allen Seiten kommen und sehr stark werden. IP 68 wäre schon wieder zu hoch, wenn man nicht vor hat, die Lampe unter Wasser anzubringen.



Welche IP-Klasse ist für die Außenbeleuchtung am besten?

Die IP Klasse sollte man je nach Ort der Montage wählen. Die Witterungseinflüsse sind entscheidend. Hier haben wir einige Beispiele aufgelistet:

IP 65: Lampen mit dieser Schutzklasse sind gegen Strahlwasser geschützt und lassen sich daher problemlos im Außenbereich anbringen. Achten Sie allerdings auf die korrekte Montage, damit der Schutz bestehen bleibt.

IP 44: Lampen, die mit Spritzwasser in Berührung kommen, können diese IP Klasse haben. Vorzugsweise sind diese Lampen leicht geschützt anzubringen, damit Starker Regen und eine heftige Witterung die Lampe nicht beschädigt.

IP 23: Bringen Sie Außenleuchten mit einer IP 23 immer in einem gut geschützten Außenbereich an. Am besten ein Dach bzw. eine Überdachung. Viel Wasser ist schädlich für diese Lampe.